Wunschliste vServer (ursprüngl: wieso wird kein vServer angeboten?)

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Autor Thema: Wunschliste vServer (ursprüngl: wieso wird kein vServer angeboten?)  (Gelesen 5170 mal)

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Solkan

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hallo

ich habe mehrere Domains bei euserv, bin mit den Leisungen und Preisen sehr zufrieden. Ich will zwar ein Server mit traffic flat mieten aber kann so ein server nicht administrieren dazu fehlt mir der Wissen.
VServer auf Debian ETCH wäre für mich das geeignete bevor ich ein Server miete. Ich habe angefangen Debian zu lernen, bin zur Zeit bei quotas...wieso hat euserv keine vServer angebote?
Ich habe mir die Angebote bei WHL angeschaut, die fangen so ab 2,99€ an, für den Anfänger wie ich ist das gut geeignet da kann ich beliebig mit putty sachen installieren, absichern, löschen.. neu installieren...

ich stelle mir folgendes vor
+ debian etch minimalinstallation
über admin iterface
+reboot
+traffic Limitierung (viele WHL angebote haben sowas nicht)
+neu installation
sollte möglich sein
+ Ram >128 mb
« Letzte Änderung: 03.April 2008, 23:05:13 von ChefOb »
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Dessa

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #1 am: 02.April 2008, 21:51:07 »

ab ende mai laeuft ein alphatest fuer vserver, siehe http://forum.euserv.de/index.php?topic=1653.0
wenn das rund laeuft kommen denk ich auch von euserv vserverangebote, ich werd mir das auf jeden fall mal ansehen wenn denn noch ein "platz" frei ist sobald ich meinen vertrag hab.

nur zu sagen "ist ja kein rootserver sondern nen vserver, da kann ich das ja machen" ist keine gute idee nen vserver unterscheidet sich nicht viel vom root (mit ausnahme der ressourceneinschraenkung), du musst genauso wissen was du tust (auch wenn das jetzt bloed klingt)
« Letzte Änderung: 02.April 2008, 21:59:24 von Dessa »
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DirkatEUserv

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #2 am: 03.April 2008, 00:01:44 »

Hallo,

"Warum gibt es keine vServer?"

Auch wenn ich das vom Grundsatz her nicht begründen muß, möchte ich gern
Stellung nehmen.

http://www.blogg.ch/index.php?/archives/737-Low-Cost-Colocation.html
ist ein aktuelles Beispiel, wie Hosting dauerhaft nicht gut sondern
vielleicht nur günstig funktionieren kann.

Gern möchten wir unseren Kunden ein vServer-Produkt anbieten. Die vServer-
Technik steckt meiner Meinung nach noch in den Anfängen. Die Grundlagen
(das eigentliche Ressourcen-Sharing) funktionieren gut, die Managbarkeit ist
aber nicht ohne. Man muß dazu viel Entwicklungsarbeit leisten oder sich an
kostenpflichtige Produkte wie z.B. Virtuozzo binden.

Mit EUserv möchten wir

a) gute und
b) günstige

Dienste unseren Kunden anbieten.

Wir machen und entwickeln deshalb fast alles selbst. Denn nur auf sich selbst kann man
sich am besten verlassen.

Wir werden uns deshalb viel Zeit lassen beim Testen und Entwickeln von guten und
günstigen vServer-Produkten und sehr genau prüfen, ob sich das Produkt für unsere
Kunden lohnt. Wir werden uns aller Voraussicht nach nicht auf eine vServer-Technik
allein stützen.

Beginnen werden wir mit einem ersten Alphatest, d.h. nackiger vServer ohne große
Anpassungen. Nach dem Alphatest entscheiden wir, wie es weitergeht.

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Dirk
CEO & Founder EUserv

Solkan

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #3 am: 03.April 2008, 13:12:37 »

...
nur zu sagen "ist ja kein rootserver sondern nen vserver, da kann ich das ja machen" ist keine gute idee nen vserver unterscheidet sich nicht viel vom root (mit ausnahme der ressourceneinschraenkung), du musst genauso wissen was du tust (auch wenn das jetzt bloed klingt)
vServer unterscheidet sich viel vom Rootserver. Du hast keinen Zugriff auf dem Kernel, hast meist geringeren Ram und weitere technische Einschränkungen ist günstiger. Als Metapher ausgedrückt, könnte man einen Golf mit S Klasse vergleichen. Jmd der sein Führerschein neu gemacht hat, sollte sich nicht direkt S-Klasse kaufen sondern gebrauchten Golf, so macht man bei einem Unfall weniger Verlust und wenn man über Admin Interface Traffic Hardlimit setzt ist man  auf der sicheren seite.

Zitat von:  ChefOb
...
Wir machen und entwickeln deshalb fast alles selbst. Denn nur auf sich selbst kann man
sich am besten verlassen.
sehr gute Einstellung. Bitte legt bei der Eigenentwicklung viel Wert auf die Sicherheit. Über Admin Interface soll man die Möglichkeit haben traffic zu limitieren automatisch neuinstallation, neustart. Bei hohen Prozessen oder wenn vServer abstürzt automatisches emailfunktion oder kostenpflichtiges sms warnung wäre perfekt. Es wird oft empfohlen SSH vom standartport auf andere Ports zu verlegen das könnte man auch als default einrichten
« Letzte Änderung: 03.April 2008, 13:25:06 von Solkan »
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atari

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #4 am: 03.April 2008, 13:25:29 »

...
nur zu sagen "ist ja kein rootserver sondern nen vserver, da kann ich das ja machen" ist keine gute idee nen vserver unterscheidet sich nicht viel vom root (mit ausnahme der ressourceneinschraenkung), du musst genauso wissen was du tust (auch wenn das jetzt bloed klingt)
vServer unterscheidet sich viel vom Rootserver. Du hast keinen Zugriff auf dem Kernel, hast meist geringeren Ram und weitere technische Einschränkungen ist günstiger. Als Metapher ausgedrückt, könnte man einen Golf mit S Klasse vergleichen. Jmd der sein Führerschein neu gemacht hat, sollte sich nicht direkt S-Klasse kaufen sondern gebrauchten Golf, so macht man bei einem Unfall weniger Verlust und wenn man über Admin Interface Traffic Hardlimit setzt ist man  auf der sicheren seite.

Es ist aber nun leider nicht so, dass Du mit deinem alten Golf nicht genausoviel Schaden bei anderen anrichten kannst, wie mit einer S-Klasse. Einen "Führerschein" und "Fahrpraxis"* solltest Du schon haben...



*Grundlegende Prinzipien der Serversicherheit verstanden haben und diese umsetzen.
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Solkan

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #5 am: 03.April 2008, 13:25:58 »

ich glaube ich habe mir zuviel gewünscht   ??? ::)
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Solkan

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #6 am: 03.April 2008, 13:29:18 »


Es ist aber nun leider nicht so, dass Du mit deinem alten Golf nicht genausoviel Schaden bei anderen anrichten kannst, wie mit einer S-Klasse. Einen "Führerschein" und "Fahrpraxis"* solltest Du schon haben...

*Grundlegende Prinzipien der Serversicherheit verstanden haben und diese umsetzen.

Traffic Hardlimit über Kundencenter und Warnfunktionen verhindern dass man bei anderen viel Schaden anrichtet
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DirkatEUserv

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #7 am: 03.April 2008, 23:11:21 »

Traffic Hardlimit über Kundencenter und Warnfunktionen verhindern ...

Grundsätzlich verwehren wir uns gegen Traffic-Limits aus mindestens 2 Gründen:

1. Der Kunde muss immer fürchten, dass er Traffic nachberechnet bekommt.
    Eine Traffic-Flatrate bietet Kostensicherheit.
   
2. Wir rennen nicht dem Geld für nachberechneten Traffic hinterher.


...dass man bei anderen viel Schaden anrichtet

Was meinen Sie damit?

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Dirk
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Solkan

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #8 am: 03.April 2008, 23:20:11 »


...dass man bei anderen viel Schaden anrichtet

Was meinen Sie damit?



das war auf Ataris posting bezogen
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atari

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #9 am: 03.April 2008, 23:49:38 »


...dass man bei anderen viel Schaden anrichtet

Was meinen Sie damit?



das war auf Ataris posting bezogen

Und dazu möchte ich sagen, auch mit wenig Traffic kann sehr viel Schaden angerichtet werden...
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alexwille

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #10 am: 04.April 2008, 09:15:55 »

Und dazu möchte ich sagen, auch mit wenig Traffic kann sehr viel Schaden angerichtet werden...

hm, das ist doch aber egal ob vServer oder dedi-Server oder übersehe ich etwas?
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atari

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Re: wieso wird kein vServer angeboten?
« Antwort #11 am: 04.April 2008, 11:59:14 »

Und dazu möchte ich sagen, auch mit wenig Traffic kann sehr viel Schaden angerichtet werden...

hm, das ist doch aber egal ob vServer oder dedi-Server oder übersehe ich etwas?


ja, siehe S-Klasse / alter Golf Vergleich weiter oben.
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scorp

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Re: Wunschliste vServer (ursprüngl: wieso wird kein vServer angeboten?)
« Antwort #12 am: 07.April 2008, 18:32:51 »

Meiner Meinung nach kommt es immer darauf an was man damit vorhat...

will man nur nen bisschen mit html, php etc. rumspielen holt man sich normalen Webspace...

will man dagegen noch etwas mehr, php.ini selber einstellen und vllt. noch nen teamspeak server, eggdrop oder what ever laufen lassen nimmt man nen vserver

will große webprojekte hosten etc. nimmt man nen root genauso wenn man nen gameserver aufsetzen will... oder oder oder ^^
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Re: Wunschliste vServer (ursprüngl: wieso wird kein vServer angeboten?)
« Antwort #13 am: 09.April 2008, 16:49:35 »

Hallo @ scorp,

eine kleine Abgrenzung was wann Ihrer Meinung nach kommt wäre gut.

Viele Grüße,
Thomas
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viele Grüsse / kind regards
Thomas
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Dessa

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Re: Wunschliste vServer (ursprüngl: wieso wird kein vServer angeboten?)
« Antwort #14 am: 12.April 2008, 23:09:52 »

mal meine meinung dazu:
Webspace:
- Statische oder dynamische webseiten von privatkunden oder firmen die nicht viel leistung benoetigen
- Foren (je nach benutzeranzahl und webpaket unterschiedlich wuerde ich meinen)
- Blogs, Gaestebuecher, etc. auch cms systeme nur davon moechte ich typo3 aufgrund von persoenlicher erfahrung ausschliessen

VServer
- Webhosting im kleinen rahmen (s.o. nur halt fuer mehrere benutzer)
- Hintergrundprozesse wie zb irc Bouncer, eggdrop oder auch svn server
- begrenzt vergabe von shellaccounts
- moeglichkeit PHP extensions fuer bestimte scripte nachzuinstallieren wie zb ZendOptimizer oder apc
- einsetzen eines anderen httpds (lighttpd hatts mir da angetan)
hierbei ist natuerlich immer die ressourceneinschraenkung des packetes gegeben, da ich nie einen vserver hatte lehn ich mich vielleicht etwas zu weit raus? :)

Dedizierter Server
- reselling im groesseren rahmen (webspace, shells oder was auch immer) ggf. auch einzele grosse webprojekte
- Gameserver
- keine ressourcenbeschreankung, die hardware darf voll ausgenutzt werden
- die sicherheit ein Betriebsystem einzusetzen was man kennt und auch beherrscht, ob das nun linux, bsd oder windows ist
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watchdog

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VServer bieten noch ein (für Kunden) sehr attraktives Detail: die Entkopplung von der Hardware.

Damit
  • hat man keine Arbeit bei Hardware-Problemen (macht der Admin des servers)
  • kann getrost das Monitoring der Festplatte(n) und deren Konfiguration vergessen (macht der Admin des servers)
  • muss sich nicht um Kernel-Updates und -Fixes kümmern (macht der Admin des servers)

Natürlich gilt das nur, wenn der Admin des servers auch existiert bzw. der server nicht vom Admin vergessen wird. Insofern für Anbieter eher stressig.
Ich hab schon einige VServer anbieter mit total veraltetem kernel gesehen, das nervt dann natürlich, wenn man weiss, das der Kernel keine Sicherheits-Fixes bekommt, weil das dem Admin zu aufwändig wird.

Wenn man einen guten Admin hat, der immer schön auf die Systeme achtet (auch die Performance im Blick behält) - und da gehe ich bei Euserv mal von aus - kann ein vserver für den Kunden wesentlich komfortabler sein als ein dediziertes system, eigentlich die perfekte Mischung aus Flexibilität und Service. Allein die Tatsache, dass mehrere Leute den phys. Rechner im Auge haben führt zu schnelleren Reaktionszeiten bei Problemen und damit höherer uptime - man hat also bei vservern schon immer automatisch ein "team" von leuten, die sich kümmern. Diese soziale Nebenwirkung ist gerade für kleinere Hoster oder Einzelkämpfer sehr angenehm - endlich mal ein paar Tage Urlaub ohne Internet :)

Ich würde eine gute und perfomante VServer-Lösung von euserv sehr begrüssen.



watchdog
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