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Neue RTR-Server Serie mit 20 monatlich kostenfreien IP-Adressen

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ecm4u:
Es kommt ja immer darauf an, was man virtualisieren will. Bei leichtgewichtigen Web-Anwendungen würde man heute ggf. sogar Container auf einem "normalen" Betriebssystem vorziehen. Bei komplexeren Anwendungen mit viel IO wird ein Raid 1 sehr schnell zum Flaschenhals. Umgekehrt sind uns SSDs meist zu klein. Unsere ESXi-Systeme haben daher alle mindestens 4 klassische Platten mit Raid 10. Möchte man die Platten zusätzlich mit SSDs cachen, werden die Hardwarecontroller schnell unbezahlbar und ESXi unterstützt keine Softraids.

Vielleicht gibt es ja in absehbarer Zeit bezahlbaren, schnellen SAN-Storage, den man als iSCSI einbinden kann, sodass man mit einem kleinen, lokalen SSD raid1 auskommt?

Forum-Support2:
Hallo ecm4u,

können Sie mir bitte hier beschreiben, was Sie sich genau vorstellen, wie die Anbindung, I/O, Sicherheit, Verschlüsselung usw. sein soll und das Ganze danach auf Ihren Post hier referenziert als Feature-Vorschlag im Kundencenter -> Feature Abstimmung zur Abstimmung geben?

Danke.

moskito:

--- Zitat von: ecm4u am 12.September 2019, 10:38:32 ---Es kommt ja immer darauf an, was man virtualisieren will. Bei leichtgewichtigen Web-Anwendungen würde man heute ggf. sogar Container auf einem "normalen" Betriebssystem vorziehen. Bei komplexeren Anwendungen mit viel IO wird ein Raid 1 sehr schnell zum Flaschenhals. Umgekehrt sind uns SSDs meist zu klein. Unsere ESXi-Systeme haben daher alle mindestens 4 klassische Platten mit Raid 10. Möchte man die Platten zusätzlich mit SSDs cachen, werden die Hardwarecontroller schnell unbezahlbar und ESXi unterstützt keine Softraids.

Vielleicht gibt es ja in absehbarer Zeit bezahlbaren, schnellen SAN-Storage, den man als iSCSI einbinden kann, sodass man mit einem kleinen, lokalen SSD raid1 auskommt?

--- Ende Zitat ---

ecm4u,

Zum Thema Container für kleinere Applikationen, ProxmoxVE hat ab Version 6 auf jedem Fall schon die Container-Basis auf LXC (LinuxContainer) integriert. Für diese größeren Projekte empfehle ich jedoch die Prime bzw. Pro-Serien der Rootserver. Für SAN-Bezogene Anwendungen würde ich mehrere Fileserver nutzen, einen Pro-Server und GlusterFS installieren. Ist definitiv eine TOP Alternative zu SAN-Storage . Der Pro-Server wird dann mit GlusterFS-Client gefüttert und per iSCSI oder NFS an die anderen normalen Server angebunden.Die Filer erhalten dann die GlusterFS-Serverapplikation. Ganz große Projekte: 2 Möglichkeiten: 1. sich von euserv einen Loadbalancer vorschalten lassen oder mit einem kleineren Root ein Loadbalancer auf Basis von Debian implementieren. Möglichkeiten gibt es genug. Ich glaub nicht, dass es Sinn macht, 100Gbit Anbindungen zu nutzen, wenn man mit max. 1GBit drauf zugreifen kann. Das wär ja, wie wenn man seine Milch direkt aus dem Kühlsystem in der Molkerei trinkt und nicht aus einem Glas. ;)

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