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[White2001]

Hintergrund: nach 100 tagen uptime, entshcloss ich mich meinen Server neuzustarten (neuer Kernel).

natürlich war er nach 5 minuten immenroch net da.

Also rettungskonsole u.s.w.
dann erinnerte ich mich an netconsole.
im kernel drinne kann man per kernel cmdline alle kernelmeldungen per netzwerk udp raus schicken.

damit sah ich das der kenrel meistens eroflgreich hochlief.
Hm.
Ping ging immer noch net.

Also schreib ich in die gentoo init scripte die ausgaben (zum glück sehr zentrale function) nen echo $* > /dev/kmsg rein.

Für Leute die nicht jeden Tag damit zu tun haben:
ein echo >/dev/kmsg erzeugt eine Kernelmeldung

So nach ingesamt 4h downtime sehe ich die init emldungen durchlaufen:

und derzeitige Meldung: * Checking root filesystem ...

Ahja. Ergo: denkt immer dran das ne lange uptime nach dem start meist das ext*  fschk-zeiten abgelaufen sind, da ich natürlich mtune vergessen hatte.

*super*


Gute Nacht.

[White2001]

*mist, falscher knopf... wollte doch noch net senden.

Also denkt euch die tippfehler einfach weg.

(hier fehlt ne bearbeiten option)

[Forum-Support2]

(hier fehlt ne bearbeiten option)

Habe ich soeben in den Rechten hinzugefügt. Danke für den Hinweis.

Thomas

[brainbug]

Bedeutet das, dass ich nach einem reboot einfach lange genug warten muss, bis fsck durchgelaufen ist?
Wie lange sollte das in etwa dauern?

Grüße

Dominik

[wolle79]

Hallo,

dies ist je nach Partitionsgröße unterschiedlich und auch von der Belegung der Partition abhängig. In der Regel dauert die Prüfung zwischen 1-30 Minuten.

Mittels tune2fs kann man die Parameter übrigens umstellen, so dass kein FSCK gemacht wird. Dies sollte aber nur bei ext3 und höher gemacht werden (was aktuell alle Linux'e unterstützen und nutzen). Mittels    "mount"  kann man die aktuellen Mounts prüfen, dort findet man auch einen Hinweis auf das verwendete Filesystem:

##> mount
/dev/hda2 on / type ext3 (rw,acl)

In diesem Beispiel ist dies  "ext3".

FSCK nach X Mountvorgängen: parameter -c

tune2fs -c 0 /dev/hdaX

FSCK nach Zeit : Parameter -i

tune2fs -i 0 /dev/hdaX

Oder beide in einem Befehl: 

tune2fs -c 0 -i 0 /dev/hdaX   

Wobei hdaX für die Partition steht (hda1 oder sda1 etc. je nach verwendeten  System)
Dies ist eher für Fortgeschrittene gedacht, alle anderen sollte die Standard-Einstellungen belassen.

Gruß Wolle

[White2001]

Guter Hinweis.

Andererseits isses auch gut ab und zu mal fschk drüber zu jagen... man weiß ja nie.


War halt nur das Zusammkommen von Übermüdung, Stress, vorführeffekt und Irtum   Also der ganz normale tägliche Wahnsinn