Hallo!
Das Ende September 2012 eingeführte neue Rescue-System "vKVM-konsole" hat mittlerweile einige Änderungen erfahren, die die Remote-Wartung eines fehlkonfigurierten Servers noch intuitiver gestalten. Dadurch fällt das Troubleshooting effektiver aus und kann schneller zum Ziel führen. Das heißt, mit der neuen Version der vKVM-konsole bieten wir die bisherige Funktionalität, erweitert um drei neue praktische Features, an:
* Benachrichtigung: Wenn Ihr Server im vKVM-Rescue Modus gestartet und voll funktionsbereit ist, erhalten Sie automatisch eine Benachrichtigungsmail an die im Kundencenter hinterlegte Mail-Adresse, sodass Sie umgehend informiert werden, wenn die vKVM zur Verfügung steht.
* Netzwerk: Die vKVM verwendet in der neuen Version ein Bridged-Setup. Das bedeutet, dass über den normalen Internetzugriff hinaus (der bisher mit NAT realisiert wurde), jetzt auch vollständig über die Server-IP auf die virtuelle Maschine zugegriffen werden kann. Man ist also nicht mehr ausschließlich auf die Verwendung des VNC-Viewers angewiesen, sondern kann darüber hinaus den Server im Rescue-Modus nun auch wie gewohnt mit SSH erreichen.
* Booten von USB: Kunden, die bei ihrem Server die Professional Option "USB-Festplatten" bzw. "USB-Flashdrive" gebucht haben, können von diesen Booten. Die Geräte werden automatisch erkannt und können im BIOS-Screen ausgewählt werden. Das ermöglicht beispielsweise das unkomplizierte Installieren von eigenen Betriebssystemen, die nicht in der Betriebssystemliste von EUserv aufgeführt sind.
Szenarios, für die vKVM-konsole in Frage kommt:
- Die Firewall wurde so konfiguriert, dass der Zugriff mit SSH nicht möglich ist
- Nach einem Kernel-Update bootet der Server nicht mehr und man kann den Grund dafür nicht ausfindig machen
- Man hat sich in der Konfiguration von udev vertan und das Netzwerkinterface wird beispielsweise nicht mehr erkannt
Wir freuen uns wie immer Über Feedback!